Den Apachen heulen lassen

Sei es die eigene Cloud, ein Blog oder eventuell eine andere webbasierte Anwendung, es lohnt sich immer einen Apachen im Haus oder auf dem Server zu haben. Für weitere Projekte und weil es sich so einprägsam abkürzen lässt, installiert man auch gleich noch einen SQL-Server und php mit dazu und erhät damit ein vollwertigen LAMP-Stack. Also ein „Bündel“ aus Linux, bereits genanntem Indianer, mySQL und php.

Unter Debian geht dies recht einfach über die Paketverwaltung apt:

sudo apt install apache2 mysql-server php-curl php-gd php-mbstring php-xml php-xmlrpc php-soap php-intl php-zip php libapache2-mod-php php-mysql -y

Damit man mit dem Apachen auch ohne Rauchzeiten kommunizieren kann, müssen dann noch entsprechende Lücken in die Firewall geritzt werden. Wer es sich leicht machen möchte, kann dafür z. B. ufw benutzen:

sudo ufw allow "WWW full"

Ebenfalls für spätere Projekt notwendig ist das Aktivieren von Modulen. Dies ist hier beispielhaft für das Modul „rewrite“ dargestellt und funktioniert mit der gleichen Syntax auch bei anderen Modulen:

sudo a2enmod rewrite
sudo service apache2 reload

Wichtig ist das Nachladen (reload) oder Neustarten des Apaches, da die Module erst dann tatsächlich laufen.


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